Synology: HyperBackup Bandbreitenbegrenzung
Für eine externe Datensicherung meiner wichtigsten Daten sichere ich von meiner Synology über HyperBackup auf eine zweite Synology Diskstation.
Nun ist meine Internetbandbreite nicht allzu hoch, gerade was den Upload betrifft, und HyperBackup nutzt sogleich die komplette Upload Bandbreite wenn es die Sicherung durchführt. Egal ob initiales Backup oder Differentielles Backup später möchte ich hier nicht meine komplette Bandbreite opfern.
Bei der Diskstation gibt es unter:
Systemsteuerung -> Netzwerk -> Datenfluss-Steuerung
die Möglichkeit die Bandbreite für eine Vielzahl von Diensten bzw. auf Portebene ein zu grenzen.
Hier sind auch vordefinierte Dienste wie „HyperBackup“ hinterlegt. Meiner Erfahrung nach funktioniert aber zumindest die Defaultregel für HyperBackup nicht.
Wenn man die Bandbreite einschränken möchte legt man sich eine Custom Regel an.
SLES12 – VMware Tools vs. open-VM-tools
Bei SLES12 kommen die open-VM-tools bereits durch den Packetmanager und den Vorteilen dabei mit an Bord auf das Betriebssystem. Support Status der open-VM-tools (OVT) durch VMware.
Wenn ein Kunde sich nun entschließt die open-VM-tools aus dem vSphere Gastbetriebssystem zu deinstallieren und die VMware Tools ein zu setzen müssen aus SLES12.1 zwei Pakete entfernt werden:
- open-vm-tools
- libvmtools0
zypper remove open-vm-tools ****
Anschließend können die VMware Tools wie gewohnt installiert werden. Wenn die Bibliothek nicht mit deinstalliert wird zeigt das vCenter die VMware Tools als „nicht installiert“ an.
MacOS Touchbar mit ForceTouch vereint
Auf den Macs hat sich seit einiger Zeit das ForceTouch bei den verbreitet. Nun ist seit 2016 auf den neuen Macs die Touchbar über der Tastatur breit gemacht. Zumindest bei den MacBook Pro Versionen.
Gerade die Touchbar wird ja sehr kontrovers diskutiert. Ich gehöre zu den Leuten denen die Touchbar einfach geflällt. Ich war aber vor >10 Jahren auch schon von einer Tastatur mit Diskplay-Tasten begeistert 😀
Ich bin nun diese Woche über eine nette Erweiterung der Touchbar gestolpert: Haptic Touch Bar
Wenn ich es mit eigenen Wort beschrieben sollte simuliert die Erweiterung das „Drücken“ auf der Touchbar ähnlich wie bei einer Taste. Vergleichbar etwa mit dem ForceTouch beim Touchpad. In der aktuellsten Version kann man auch einen Ton hinterlegen. Sowas schalte ich aber aus.
Die Erweiterung kann kostenfrei 14 Tage genutzt werden. Anschließend ist ein Obolus von knapp 5 Euro an den Entwickler zu entrichten.
Von mir eine Empfehlung für TouchBar Besitzer beim Mac zum ausprobieren.
Meine MacOS Apps 2017
Erst gestern wurde ich gefragt welche Apps ich auf dem Mac benutze. Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal einen Blog Beitrag mit meinen Lieblingsapps. Bzw. meine bevorzugten Remotetools.
Heute also mal ein Beitrag welche Tools ich aktuell nutze:
- Office365 Apps nutze ich aus Firmentechnischen Gründen immernoch. Word, PP, Excel neuerdings OneNote und Teams sind die meistgenutzten
- Für Remoteverbindungen hat sich bei mir Royal TSX auf den Rechner geschafft. Multiprotokoll Applikation mit ganz vielen kleinen Features
- VMware Fusion Pro: Für Spielumgebungen, Linux Virtualisierung etc.
- KeePassXC ist derzeit meine Wahl als Passwortsafe. Hier klappt es auch mit „AutoType“. Super Ding!
- TextMate ist derzeit mein Favorisierter Editor und auf der Kommandozeile bleib ich bei VIM 🙂
- VLC Player: auf praktisch jeder Plattform mein favorisierter Player
- Teamviewer: Für Remote Support, egal ob kurzfristig einem Freund oder bei Kunden… läuft
- Tuxera NTFS: Dies ist ein NTFS Treiber für MAC OS X.
- Skype for Business: Ich bin ja nicht so überzeugt… aber für diverse Meetings braucht man sowas ja
- Little Snitch: Ob man es braucht oder nicht, die Info wohin mein Mac sich verbindet ist mir wichtig
- Diverse Cloud tools:
- ownCloud client
- Synology cloud station
- OneDrive client
- WhatsApp Client
- Snappy: macht bei mir Screenshots, diese lassen sich „editieren“ oder versendenen bzw. bewahrt Snappy mir diese für mich auf. Ich finds super
- „Magnet„: Ein kleines Tools welches für „klebrige“ Ränder oben/unten/links und recht sorgt
- Chrome Browser: Damit läufts wenigstens 😀
- xmarks Browser Erweiterung: Das hab ich einfach schon ewig für Browser Favouriten synchronisieren, auch über unterschiedliche Browser
- SAP Gui: Arbeit!
- SAP Download Manager: Arbeit!
- Theine: So wie Caffeine, mir gefällt das Menü aber besser
- CheatSheet: Nur die ⌘-Taste etwas länger gedrückt halten um eine Liste aller Tastaturkürzel zu erhalten und zwar jeweils von der aktiven App: super!
- GanttProject: Project Scheduling und Management App
Das waren so die wichtigsten Apps derzeit für mich. Was gefällt euch so? Was setzt ihr ein?
SAP: SWPM als non-root
Ab SWPM SP20 wird das UI5 Interface eingeführt.
Das heisst wenn man das executable „sapinst“ des SWPM auf einem Unix/Linux Host startet benötigt man keinen X-Server mehr bzw. kein sapinstgui für die Verbindung. Es erscheint nach dem Start die Information auf welche https Seite man sich mit einem Browser verbinden soll.
Beispiel: https://meinserver:4237/sapinst/docs/index.html
Dem Aufruf des sapinst kann man wie gewohnt zusätzliche Startoptionen mitgeben und hier ist beim UI5 eine neue, sehr interessante, Startoption erschienen: SAPINST_REMOTE_ACCESS_USER
Es gibt den SAP Hinweis 1745524 welche die Option beschreibt.
Der SAPINST Server muss immer noch als root User gestartet werden, allerdings lässt sich ein non-root User für die Bedienung der UI5 Oberfläche bestimmen welcher beim Verbindungsaufbau auch mit Passwort abgefragt wird. Dieser non-root User arbeitet anschließend mit Administrativen Berechtigungen und kann SAP installieren/migrieren, eben alle Tätigkeiten des SAPINST Tools durchführen.
SAP: DSAG Jahreskongress 2017
Falls jemand von den den Lesern auf dem DSAG JK17 teilnimmt darf er mich gerne kurzfristig für ein persönliches Treffen anschreiben 👍
Fun: OSX Installation
Ich bin dann mal die nächste Zeit beschäftigt …und 15 Minuten
Screenshot wurde mir von einem Freund zur Verfügung gestellt. 🙂
KeePassXC: OpenSource Alternative
Ich nutze schon sehr lange den Passwortspeicher KeePass bzw. KeePassX. Vor einigen Tagen bin ich mehr zufällig auf einen weiteren Fork „KeePassXC“ gestolpert welcher sehr aktiv entwickelt wird. Über Neuerungen wird regelmäßig in einem eigenen Blog berichtet.
Es stehen für alle gängigen Betriebssysteme native Versionen zur Verfügung:
- Windows
- MacOS
- Linux
Zudem wird über AES Algorithmus mit einem 256bit key verschlüsselt.
Das was mir darüber hinaus am besten gefällt: Auf MacOS funktioniert bei KeePassXC auch das AutoType. Dies habe ich in den letzten Versionen von KeePass bzw. KeePassX für Mac vermisst.
Klasse Sache!
MacOS: command line – diskutil
Eine Vielzahl der Kommandozeilen Befehle dich ich aus dem Linux kenne funktionieren auch unter meinem Mac.
Für die Festplatten bzw. Partitionsverwaltung gibt es ein Tool namens „diskutil“ welches, mit Admin Rechten gestartet, eine Vielzahl von Operationen auf den Datenträgern zulässt.
Angefangen vom auflisten, mounten/umounten, eject, Partition löschen, usw. sind hier viele Operationen als Argument möglich. Auszug aus der Hilfe:
Ein paar Beispiele:
sudo diskutil list
bekommt man eine Übersicht der Datenträger und Partitionen des Mac angezeigt.
sudo diskutil listFilesystems
zeigt die Verfügbaren Filesysteme welche der Kernel zur Verfügung stellt:
Wie man sieht wird auch NTFS über die Tuxera Erweiterung bei mir angezeigt.
Über das „diskutil“ kann man sich auch Infos über die Datenträger anzeigen lassen. In meinem Beispiel ein kleiner USB Stick:
sudo diskutil info /dev/disk3
Für so ziemlich alle Command Line Operationen mit einem Datenträger findet man hier ein Argument. Für den „EierlegendenWollmilchSau“-Festplattenverwaltungstool „diskutil“.
Synology: Virtual Machine Manager Beta
Synology hat die Beta des „Virtual Machine Manager“ released. Hier könnt ihr die Release Notes einsehen. Diese solltet ihr unbedingt durchlesen um nicht gleich am Anfang auf unliebsame Nebeneffekte zu stoßen.
Lt. den Release Notes ist der Virtual Machine Manager ein Upgrade vom virtual DSM Manager und kann auch nicht mehr zurückgenommen werden.
Es werden Linux und Windows VM supported in diversen Formaten: VMDK, VDI, VHD, VHDX, und IMG Virtual Disks
Ihr solltet wohl auch über mind. 4 GB RAM in eurer Synology verfügen um virtuelle Maschinen betreiben zu können.
ACHTUNG: Ich informiere nur, ich übernehme keine Haftung wenn ihr mit einer Beta Software eure Daten zerschießt!
Ihr könnt auf die Software über das Beta Programm eures Synology Paket Zentrum zugreifen:
Beim ersten Starten wird ein Wizard für die Einrichtung gestartet:
Jetzt spiele ich erst einmal damit herum und zeige dann mehr 🙂