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SAP: SAPCAR Zielverzeichnis

Posted by Thorsten on 1. Februar 2016 in Allgemein, linux, SAP |

Manchmal bin ich bei Optionen von Tools einfach vergesslich auch nach dem 100sten Mal eingeben.

Das SAPCAR Tool der SAP hat eine Option mit der man das Zielverzeichnis für die Extraktion angeben kann. Die Option lautet „-R <Zielverzeichnis“.

Nur damit ich nächste Mal nicht wieder googeln brauche 😉

sapcar

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SLES12: systemd ersetzt init

Posted by Thorsten on 14. Januar 2016 in Allgemein, linux, Ubuntu, UPlanet |

Da seit ca. Anfang Oktober 2015 SLES 12 für produktive SAP Umgebungen freigegeben ist, wurde es höchste Zeit mir mal systemd und dessen Benutzung etwas genauer anzuschauen.

In der Nutzung der daemons bzw. bei der Abarbeitung der früheren Runlevel hat sich hier einiges geändert.

SuSE hat hierzu auch ein Whitepaper für die Nutzung von systemd in SLES 12 heraus gegeben welches auch viele der Neuerungen aufführt. Das Whitepaper ist aktuell unter diesem Link verfügbar.

Ein paar Befehle welche ich ausprobiert habe schreibe ich mir hier herunter. Das ist aber keine vollständige Auflistung!

Read more…

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SAP: Oracle erweitert kostenlosen Extended Support bis 05/2017

Posted by Thorsten on 22. Oktober 2015 in Allgemein, SAP |

Bei SAP Kunden mit Oracle Datenbank hatte sich in den letzten Monate Unmut über die relativ kurze Zeit für einen Upgrade auf Oracle 12 verbreitet. Oracle 12c wurde für SAP Kunden erst ab dem 31.03.2015 freigegeben. Der kostenlose Extended Support für Oracle 11.2.0.4 wurde nur bis zum 31.01.2016 gegeben. So bestand nur etwa 10 Monate Zeit für den Oracle Upgrade in den SAP Landschaften.

Um nun SAP Kunden zeitliche Flexibilität einzuräumen wurde der kostenlose Extended Support für Oracle 11.2.0.4 auf Mai 2017 erweitert! Damit haben Kunden noch einmal ca. 1 1/2 Jahre Zeit das sehr stabile Oracle 11g auf dem letzten verfügbaren Oracle Patchset zu betreiben.

Diese Änderung wurde nun zum 19. Oktober 2015 aktiv. Im SAP Hinweis 2098258 – Oracle 11.2 Extended Support kostenfrei bis 31.5.2017 können SAP Kunden diese Information auch nachlesen inkl. aller Bedingungen:

Bildschirmfoto 2015-10-22 um 09.13.38

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OS X: Chrome Benachrichtigungsglocke aus Menü ausblenden

Posted by Thorsten on 16. September 2015 in Allgemein, Mac OS X |

Unter OS X wird in der Menüleiste bei Chromebenutzung eine Glocke für die Benachrichtigungen angezeigt. Bei Windows Benutzern ist die Glocke im Systray rechts unten zu finden.

Die Glocke kann bei Benutzung von z.b. Google Now hilfreich sein. Mich stört sie allerdings und nimmt mir wiederrum nur Platz weg.

Um die Glocke auszublenden hilft es einfach im Menü die Benachrichtigungen ab zu wählen:

Google Chrome Glocke

Easy 😉

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vCenter Server migrieren

Posted by Julian P on 1. August 2015 in Virtualisierung, VMWare |

Bei einem Kunden stand in den letzten Tage eine Umstellung von einem Windows vCenter Server zu einer Appliance an. Hierfür gibt es keine Offiziellen Tools von VMware.

Jedoch bin ich nach einer weile „Googeln“ auf folgen Eintrag in den VMware Labs gestoßen: VCS to VCSA converter

Dieses Tool kommt als eine Appliance und kann ab vSphere 5.5 verwendet werden. Die Appliance besteht aus einem Ubuntu unterbau unter ein paar Scripten, welche eine Migration des vCenters durchführen. 

    
Der Ablauf der Migration ist recht einfach, da alles über Dialoge durchgeführt wird. Zuerst muss man die vCenter Appliance deployen. Der Appliance vergibt man die selbe IP Adresse wie dem bestehenden vCenter. Aus diesem Grund sollte man die Appliance auch nicht sofort einschalten!

  
Danach gibt man die Verbindungsinformationen für den Windows vCenter Server an – also dem Master Server und die Migrationsassistent Appliance kopiert sich dann die wichtigsten Informationen.

Zum Schluss wird der alte vCenter Server heruntergefahren, der neue Hochgefahren und die Daten migriert. 

Das war ein Schnelldurchlauf des Migrationsvorgangs. Wichtig ist, einen kurzen blick in das Handbuch zu werfen, da es sich noch in der Entwicklung befindet und es einige Dinge zu beachten gilt. Besonders die Vorrausetzungen sind wichtig, da diese sehr speziell sind!

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Meine App’s auf dem Mac

Posted by Julian P on 1. August 2015 in Allgemein, Mac OS X |

Nachdem immer mehr Kollegen und Freunde Windows ablösen und Richtung MAC OS X wandern, wollte ich hier mal eine kleine Liste erstellen, welche App’s ich so in meinem Täglichen doing auf meine MAC benötige:

  • Microsoft Office & Lync: Da ich doch recht viele Windows User noch um mich habe, welche mir ständig Office Dokumente oder Kursunterlagen zukommen lassen, ist dieses sehr von Vorteil. Ebenso nutze ich Outlook für die E-Mails, da Ich hier den vollen Umfang der Exchange Funktionen ausnutzen kann (shared Kalender, usw.)
  • Microsoft Remote Desktop: Für RDP Sitzungen auf Windows Systeme. Dieser Client gefällt mir um einiges besser als MSTSC in den einzelnen Windows Versionen.
  • VMware Fusion Pro: Leider benötigt man doch in machen Fällen ein Windows. Der Vorteil der Pro Version ist, dass man sich auch gegen einen vCenter Server oder ESXi Host direkt Verbinden kann.
  • VMware Horizon View Client: Dieser Client ist für die Remote Verbindung auf ein View Umgebung recht nützlich.
  • Kepass X: Als Passwort Safe ist Keepass ein super allrounder. Da ich eine .kdbx Datenbank habe, musste ich auf die Alpha zurückgreifen. Diese läuft aber trotz allem sehr stabil!
  • Cyberduck: Dies ist ein FTP Client, welcher die diversen FTP Derivate beherrscht (SFTP; FTPS, usw)
  • VitalSource Bookshelf: Als VMware Trainer benötigt man Zugriff auf die Kursunterlagen von VMware. Da dies leider nur noch elektronisch möglich ist, habe ich so immer meine Unterlagen offline dabei.
  • Atom: Dies ist ein recht netter Texteditor mit Syntax Highlighting
  • OwnCloud Client: Um meine Dateien mit meinem Server abzugleichen nutze ich einen OwnCloud Server. Hier ist ein offizieller Client für OSX erhältlich.
  • VLC Player: Dieser Media Player hat für meinen Geschmack immer noch die  höchste Vielfalt an kompatiblen Audio und Video Formaten.
  • SAP Download Manager: Da mann ab und zu auch etwas von der SAP herunterladen muss, im täglichen doing, ist dieses Tool doch von Vorteil.
  • Teamviewer: Für Remote Support und zugriff auf die heimische Infrastruktur.
  • Nmap: ist ein nützliches Netzwerktool um offene Ports zu finden.
  • Wireshark: Bei Troubleshooting Fällen im Netzwerkbereich, kann Wireshark sehr hilfreich sein.
  • Tuxera NTFS: Dies ist ein NTFS Treiber für MAC OS X.
  • xCode: sehr gute Entwicklungsumgebung für Programme mit C, usw. Diese is von Apple selbst und eigentlich für App Entwicklungen gedacht.
  • DDrescue: Dieses Tool ist offiziell nicht für OS X gedacht, kann aber Problemlos auf dem MAC compilliert werden.

 

Dies war ein Auszug aus den Tools, welche bei mir regelmäßig bis täglich zum Einsatz kommen. An meinem Arbeitsplatz habe ich noch eine USB Dockingstation von Kensington stehen. Diese Arbeitet über das DisplayLink Protokoll. Das angenehme ist, dass man nur ein USB 3 Kabel hat um Monitor, Netzwerk, usw. an den MAC anzuschließen. Für den Normalen office Betrieb ist, diese Docking Station auch vollkommen ausreichen. Wenn man aber auf dem erweiterten Monitor Filme schauen oder spielen möchte, kann ich diese nicht empfehlen.

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Ubuntu: Aus /boot alte Kernel entfernen

Posted by Thorsten on 30. Juli 2015 in Allgemein, linux, Ubuntu, UPlanet |

Ich habe Ubuntu mit separater /boot Partition installiert. Da ich den Befehl unter Ubuntu des öfteren benötige hier mal meine Variante wie ich mein /boot von alten Kerneldateien befreie.

 

dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge

 

Achtung, damit werden alle Kernel aus /boot entfernt. Erstmalig bin ich bei Christoph Langner über den Befehl gestolpert. Vielen Dank hierfür noch einmal.

 

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ownCloud: „Fehler: Datei nicht gefunden“

Posted by Thorsten on 7. Juli 2015 in Allgemein |

Meine wichtigste OwnCloud läuft auf meiner Synology im Arbeitszimmer. Bei einem Browserzugriff auf Dateien auf der Synology ist mir gestern ein (bis dahin) unbekannter Fehler aufgefallen. Ich konnte die Dateien nicht einfach über einen beliebigen Browser herunterladen sondern bekam immer folgende Fehlermeldung:

Auswahl_002

Scheinbar haben auch diverse andere Leute auf einer Synology das Problem. Hier gibt es einen Thread mit Suchenden. Der Fehler tritt wohl teilweise auch auf wenn man Share-Links versendet und der Empfänger die Dateien dann herunterladen will.

Das Problem liegt hier wohl an der Synology DSM Einstellungen. Zur Lösung des Problems kann man die Datei

/etc/httpd/conf/extra/mod_xsendfile.conf-user

mit einem Editor bearbeiten. Das geht aber meines Wissens nach nur auf der Kommandozeile. Also per SSH an der DSM anmelden und die Datei mit einem Editor bearbeiten. Hier fügt man diese zusätzliche Zeile

XSendFilePath /volume1

hinzu und speichert ab. Die neue Datei sieht dann folgendermaßen aus:

Synology_DSM

Anschließend muss noch der httpd durchgestartet werden. Das funktioniert mit:

httpd -k restart

Anschließend funktioniert es auch wieder mit dem herunterladen der Dateien im Browser.

Großer Nachteil dieses Workarrounds: Nach jedem DSM Update muss die Datei wieder neu editiert werden. Ähnlich wie bei dem .pdf Workarround am Ende diesen Threads.

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ownCloud – Update Banner entfernen

Posted by Thorsten on 30. Juni 2015 in Allgemein, linux |

Bei ownCloud wird bei Verfügbarkeit eines Minor- oder Majorupdates permanent ein Banner eingeplendet.

owncloud_updateFalls man diese Information wahrgenommen hat aber aus irgendwelchen Gründen nicht aktualisieren möchte kann man das Banner entfernen durch eine Konfigurationsänderung in der Datei:

core/config.php

Es muss hier eine Zeile eingetragen werden mit folgender Syntax:

/* Check if ownCloud is up to date */
"updatechecker" => false,

Damit wird rein der Banner ausgeschaltet.

Gefunden im Config Beispiel auf dieser Seite <– ich bin ein Link

 

 

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Linux: ddrescue

Posted by Thorsten on 25. Mai 2015 in Allgemein, bash, linux, Ubuntu, UPlanet |

Bei defekten Festplatten, Filesystemen oder heute bei einer zerkratzten (Kinderlieder-) CD  ist das sichern der gesamten Daten und anschließender Analyse der wiederhergestellten Dateien wichtig.

Heute hat mich eine der Kinderlieder CDs zuerst zum verzweifeln gebracht. Die von mir genutzten CD-Kopierprogramme scheiterten durchweg da zu viele Kratzer auf der CD enthalten waren und schon beim auslesen das CDROM sich „einen Wolf“ gelesen hat.

Erst der Einsatz von ddrescue konnte weiterhelfen. Ein Großteil der Lieder konnte dabei gesichert und anschließend wiederhergestellt werden.

sudo apt-get install gddrescue
sudo ddrescue -v -r1 /dev/sr0 /tmp/kinderlider.iso rescue.log

ddrescueDie CD wurde zuerst vollständig in eine .iso Datei gesichert, anschließend gemountet und neu gebrannt.

Bis auf wenige kleine Springer funktioniert sie wieder ohne Probleme. Die Kids sind begeistert.

Falls Ihr ähnliche „rescue“ Optionen genutzt habt die euch weitergeholfen haben bin ich in den Kommentaren gespannt auf eure Erfahrungen.

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